Gestalttherapie

 

 







Grundsätzliches zur Gestalttherapie:

 

Gestalttherapie ist eine Einladung, sich in der Welt neu zu
orientieren.

Es geht um die Frage:

- fühle ich mich wohl

- kann ich mich angemessen verhalten mir selbst gegenüber/ der Umwelt

  mit dem Potenzial und der Einzigartigkeit meines Selbst?

 

Dafür gibt es keinen äußeren Maßstab.

 

Es gibt die „innere Gestalt":

- alles fügt sich mit dem, was mich ausmacht zu einem guten Ganzen.

Wo gibt es Möglichkeiten der neuen Selbsterkenntnis.

Dem Entdecken eigener Ressourcen, um andere Wege gehen zu können?

Die Gestalttherapie beschäftigt sich im Wesentlichen mit dem Hier und Jetzt. Im gegenseitigen Kontakt zwischen Klient/In und Therapeutin entstehen Emotionen, die gemeinsam angeschaut und bearbeitet werden.

Die besondere Achtsamkeit/Awareness dessen, was während dieses Kontaktes geschieht, mit sich selbst, dem Thema und im Dialog, beinhalten die wesentliche Grundlage.

Die Fragen nach dem „wann und warum" treten zugunsten dem "wie und in besserem Kontakt mit sich selbst" in den Hintergrund. Dabei sollen die eigenen Ressourcen wieder entdeckt und freudvoll eingesetzt werden. Sie ermöglichen uns ein anderes Bild auf die Mitmenschen, die Umgebung, die familiären Strukturen und verhelfen uns zu neuem unterstützendem Handeln.

Gestalttherapie begleitet Menschen darin, sich ihrer eigenen Prozesse(Gestalt) bewusst zu werden, sodass sie verantwortlich handeln und kritisch unterscheidend die für sie richtigen Entscheidungen treffen können.

Die Einzelberatung orientiert sich immer an dem, was der/die Klient/In als Thema mitbringt bzw. bearbeiten will. Dabei ist der Entschluss, ernsthaft etwas für sich zu tun, als innere Haltung in der Zusammenarbeit Grundvoraussetzung.